Achtsamkeit für mehr Glück und Erfol
Per Definition handelt es sich bei Achtsamkeit um die Bereitschaft und die offene innere Einstellung, das wahrzunehmen, was einem begegnet. Wow! Welch starke Worte - und was für eine tiefgründige Bedeutung diese haben, wenn man sie sich einmal genau zu Herzen nimmt. Aber tun wir das wirklich? Sind wir achtsam im Alltag und schauen wir auch mit dem Herzen hin? Oder, noch besser formuliert: Fühlen wir wirklich hinein, in das, was uns täglich begegnet?
Wie Achtsamkeit uns aufmerksam macht
Gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie momentan erleben, kann Achtsamkeit eine enorme Stütze sein. Ja - sie kann sogar der Schlüssel zum persönlichen Glück und Erfolg sein! Sie funktioniert jedoch nur, wenn wir in der Lage und Willens sind, unsere Eindrücke und die daraus resultierenden Schlüsse auch im Alltag umzusetzen. Es hilft uns Menschen generell, wenn wir unsere Oberflächlichkeit ein wenig zur Seite schieben, und uns ganz bewusst Momenten hingeben. Wenn man zum Beispiel im Frühjahr die Störche aus dem Süden kommen sieht: Wann haben wir zum letzten Mal innegehalten, uns ein Plätzchen im Freien gesucht und dieses beeindruckende Schauspiel beobachtet? Leider suggeriert uns unser Umfeld immer öfter, dass für so etwas keine Zeit ist oder dass es sich um belanglose Nebensächlichkeiten handelt. Doch genau das Gegenteil ist der Fall! Wer wieder lernt, die kleinen und scheinbar unwichtigen alltäglichen Wunder wahrzunehmen, wird enorm davon profitieren.
Die Bereiche der Achtsamkeit
Wir nehmen es gleich vorweg: Man kann nicht eingrenzen, in welchen Situationen oder Bereichen wir uns auf die Achtsamkeit konzentrieren sollten. Es geht darum, seinen gesamten Alltag und allen darin vorkommenden Momenten und Situationen offen und positiv gegenüber zu stehen. Man kann nicht nur ein paar Stunden am Tag oder in gewissen Situationen achtsam sein - entweder ganz oder gar nicht lautet das Motto.
Zugegeben, das hört sich nach einem Mega-Projekt an. Aber eigentlich haben wir diese Fähigkeit von Geburt an, sie schlummert nur irgendwo tief in unserem Inneren. Weil vielen von uns beigebracht wurde, dass keine Zeit dafür sei, alles und jeden bewusst wahrzunehmen. Weil wir darauf trainiert sind, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Aber was, wenn das aufmerksame Mitfühlen, Hinsehen und Zuhören essenzielle Bestandteile des Wesentlichen sind? Wichtiger noch: Was, wenn uns Achtsamkeit in unserer persönlichen Entwicklung weit voranbringen und uns zu Glück und sogar Erfolg verhelfen könnte? Bestimmt kennen wir alle das Sprichwort: Du solltest nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, richtig? Wir finden: Doch, genau das sollte jeder von uns tun. Es würde uns selbst und allen um uns herum gut tun, wenn wir schon bei unserer Wortwahl wesentlich achtsamer wären.
Auf sich selbst achten
Selbstverständlich ist es enorm wichtig, besonders auf sich selbst zu achten. Sind wir nicht eigentlich zu müde, um zu einem Treffen mit den Nachbarn zu gehen? Würden wir uns nicht besser fühlen, stattdessen ein Ründchen zu joggen und nach einem entspannenden Bad früh ins Bett zu gehen? Wenn dem so ist, sollten wir das auch kommunizieren, und zwar nett und freundlich aber bestimmt. Hier fängt es mit der Achtsamkeit an: Bei uns selbst! Denn bevor wir anderen achtsam gegenüber treten, müssen wir erst einmal wieder lernen, auf unsere innere Stimme zu hören. Es geht darum, das zu tun, was uns gut tut. Erst wenn wir ausgeglichen sind, uns wieder auf unsere Intuition verlassen und ihr folgen, können wir auch im Außen achtsam sein.
Wir sollten lernen, NEIN zu sagen
Zugegeben, das hört sich zunächst eher nach Unachtsamkeit an. Aber: Nur wenn man weiß, wo die eigenen Grenzen liegen und wenn man lernt, diese abzustecken und auch zu kommunizieren, kann man glücklich werden. Bestimmt kennen wie alle solche „Energie-Sauger”, also Menschen, die ständig Hilfe, Ratschläge oder Unterstützung brauchen und sich irgendwie immer im ungünstigsten Moment melden. Egal, wie lieb man diese Leute hat, man sollte lernen, sich selbst mehr zu lieben! Denn Eines ist unbestritten: Nur wer sich selbst genug Aufmerksamkeit schenkt und seine eigene Persönlichkeit achtet, ist in der Lage, auch anderen viel zu geben. Hier sollte jeder ansetzten, der in Zukunft glücklicher und erfolgreicher sein möchte.
Wie uns Achtsamkeit glücklich machen kann
Das Offensichtliche zuerst: Wer mehr auf sich selbst achtet und hauptsächlich das macht, was ihm gut tut, der ist wesentlich besser gelaunt. Man fühlt sich umhegt, geachtet, respektiert - und das völlig aus eigener Kraft! Wahnsinn, nicht wahr? Meist ist es aber der nächste Schritt, der uns wirklich zum persönlichen Glück verhilft, nämlich achtsam gegenüber der Umwelt zu sein. Also nicht nur der Natur und unserer Familie, sondern einfach jedem, der uns so im Laufe des Tages begegnet.
Halten wir doch einem Rollstuhlfahrer die Tür auf, grüßen einen Hundebesitzer und bieten dem Kollegen eine Mitfahrgelegenheit an. Lächeln wir Kindern zu! Wichtig: Es geht nicht darum, dass man all diese Menschen und Situationen lieben lernt - man sollte aber versuchen, aus jedem Moment einfach das Beste zu machen. Indem wir anderen offen gegenübertreten und winzige Nettigkeiten verteilen, steigern wir unsere eigene Zufriedenheit enorm. Freuen wir uns doch mal einen Moment an den Frühlingsblühern, machen der Kassiererin im Supermarkt ein Kompliment und helfen unserem Schatz beim nach Hause kommen aus dem Mantel. Einfach mal zwei Minuten auf einer Parkbank sitzen bleiben und genießen - egal ob Sonnenstrahlen oder Nieselregen: Es geht um das Spüren, was das bewusste Erleben mit uns macht. Es mag sich zunächst nach viel Aufwand anhören, aber schon nach kurzer Zeit bemerkt man, wie erfüllend die neue, aufmerksame und achtsame Lebenseinstellung ist. Man wird in der Folge Momente erleben, in denen man sich so voll des Glücks fühlt, dass man die Welt umarmen möchte - im wahrsten Sinne des Wortes!
Wo liegt der Übergang vom Glück zum Erfolg?
Man kann diese Frage ganz einfach mit einem umgekehrten Satz beantworten: Glückliche Menschen sind erfolgreich! Wer achtsam durchs Leben schreitet und Glück selbst in kurzen Momenten und alltäglichen Situationen empfinden kann, ist wahrlich für alles gerüstet. Jeder hat schon mal den Ausdruck gehört: Er oder sie strahlt regelrecht. Die Menschen, über die so etwas gesagt wird sind mit sich selbst im Reinen. Sie haben (wieder) entdeckt, dass es die tausenden von Kleinigkeiten sind, die das Leben so lebenswert machen. Diese Menschen sind einfach rundum zufrieden, weil sie Kraft und Freude aus dem Anblick eines Marienkäfers oder einer spielenden Katze schöpfen können. Und warum sind sie in der Lage dazu? Genau, weil sie achtsam sind! Achtsamkeit umgibt uns mit einem Glanz, einer Aura, die man nur schwer beschreiben kann. Doch sie wirkt anziehend und macht uns attraktiv für unsere Mitmenschen. Wer Aufmerksamkeit lebt, für den sind viele Herausforderungen ein Klacks, weil man diese nicht als Last betrachtet sondern als Herausforderung, für die es mit Sicherheit eine Lösung gibt. Und mit genau dieser positiven, easy-going-Einstellung gehen achtsame Menschen auch an diese Situationen heran. Entsprechend leicht fällt ihnen häufig die Problemlösung und das wiederum macht sie erfolgreich.
Erfolg aus einer anderen Perspektive
Uns ist aufgefallen, dass viele von uns Erfolg über berufliche Positionen bzw. Karriere oder aber über materielle Werte definieren. So ganz nach dem Motto: Mein Haus, mein Auto, mein Pferd… wie in der Werbung! Aber fragt man sich nicht auch manchmal, ob das wirklich alles ist? Sind das wirklich die höchsten Ziele, die man in unserer Gesellschaft erreichen kann und vor allem will? Darauf antworten wir eindeutig: Nein! Hat man denn nicht Erfolg, wenn man eine glückliche Beziehung führt? Ist man nicht erfolgreich, wenn man sich gesund und energiegeladen auf jeden neuen Tag freut? Zeugt es nicht von einem erfolgreichen Dasein, wenn man tolle Kinder groß zieht, echte Freunde hat oder der selbst gepflegte Garten blüht, was das Zeug hält? Wir sollten dringend an einem Perspektivwechsel bezüglich der Definition von Erfolg arbeiten. Denn in einer so komplexen und anspruchsvollen Welt, wie wir sie heute vor uns sehen, ist es schlichtweg unmöglich, auf ganzer Linie das klassische Bild von Erfolg zu erfüllen. Irgendetwas bleibt immer auf der Strecke. Wer einen beneidenswerten und gut bezahlten Job hat, kann meist kaum Zeit für die Familie aufbringen. Und wer sich aufopfernd um den Mann, die Kinder und das Haus kümmert hat in der Regel wenig Zeit für Selfcare. Das sollten wir dringend ändern - und Achtsamkeit ist der Schlüssel dazu!
Nobody is perfect und weniger ist mehr!
Zunächst sollte man Abstand davon nehmen, dem Anspruch den andere an einen haben, entsprechen zu wollen. Das ist nämlich total nebensächlich. Wir sollten unserer eigenen Vorstellung von uns selbst nahekommen, und uns dabei pudelwohl fühlen. Wie gesagt, es wird absolut überbewertet, reibungslos zu funktionieren. Wir finden es viel bewundernswerter, wenn eine Mama sich mitten im Chaos hinsetzt, um ihrem Kind etwas vorzulesen anstatt dem Aufräumen den Vorzug zu geben. Oder wenn man auf dem Weg zur Arbeit seinen Wagen anhält, um einem älteren Menschen über die vielbefahrene Straße zu helfen. Ja, das ist nicht leicht, besonders am Anfang. Und man wird sich immer wieder selbst daran erinnern müssen, dass man doch mit mehr Achtsamkeit durch jeden Tag gehen wollte. Aber man wird so reich belohnt werden, dass wir uns jetzt schon für Jeden freuen, der es schafft Achtsamkeit in sein Leben zu holen!
Dieser Artikel ist uns eine echte Herzensangelegenheit und wir haben es bewusst vermieden, Eigenwerbung darin zu platzieren. Objektiv betrachtet sollte man allerdings erwähnen, dass CBD Produkte gerade am Anfang einer größeren persönlichen Umstellung, wie zum Beispiel dem Fokus auf mehr Achtsamkeit, wirklich sehr gut unterstützen können. Denn CBD entspannt und reduziert Stress. Somit könnte ein ruhiger Moment mit einem fruchtigen Tee oder ein paar Tropfen CBD Öl in einem frisch gepressten Saft uns dabei unterstützen, alltägliche Glücksmomente besser zu erkennen und diese voll und ganz auszuschöpfen.