CBD während der Schwangerschaft
Werdende Mamas müssen bei der Einnahme von Medikamenten, aber auch bei vielen Kräutern und Naturheilmitteln besondere Vorsicht walten lassen. Schließlich soll das Ungeborene so gut behütet werden wie möglich und über den Kreislauf der Mutter nur die besten Nährstoffe bekommen. Daher stehen Schwangere häufiger vor der Frage, was darf ich einnehmen und was nicht? Dies gilt selbstverständlich auch für die Anwendung von CBD.
Der Unterschied zwischen THC und CBD und deren Wirkung
Zunächst muss man einmal ganz klar zwischen den verschiedenen Wirkstoffen von Hanf bzw. Cannabis unterscheiden. Die meisten haben wohl schon von Gras, Haschisch oder Weed gehört: Hier handelt es sich um die Blüten oder Pollen der weiblichen Hanfpflanze, welche überwiegend konsumiert werden, um sich in einen Rausch zu versetzen. Dieser wird durch das im Öl der Pflanze vorhandene THC ausgelöst.
Ein weiterer Bestandteil der Pflanze ist das Cannabidiol, kurz CBD, welches eine ganze Menge gesundheitsfördernder Eigenschaften hat. So wirkt CBD z.B. schmerzlindernd, es hemmt Entzündungen, es schützt die Zellen, wirkt stimmungsaufhellend und kann den Schlaf fördern. CBD gilt im allgemeinen als sehr sicher, wird überwiegend gut bis sehr gut vertragen und hat im Gegensatz zu THC keine berauschende Wirkung.
Ist CBD die Lösung für unangenehme Begleiterscheinungen der Schwangerschaft?
Fast jede Schwangere hat mit mehreren Begleiterscheinungen zu tun. Neben der großen Freude und den Glücksgefühlen wirken sich die Hormone meist positiv auf Haut und Haar aus - nicht umsonst sagt man Frauen, die bald gebären werden eine besondere Attraktivität nach. Interessanterweise ist sogar das Gehirn einer Frau während des Austragens größer, als vor und nach der Schwangerschaft. Beim Umgang mit diesen „Nebenwirkungen” wird eine Frau allerdings kaum Unterstützung brauchen. Es geht vielmehr um die Vielzahl unangenehmer Begleiterscheinungen. Dazu gehören Übelkeit und Schwindel, Schlaflosigkeit bzw. Müdigkeit, Kopf- und Rückenschmerzen sowie Krämpfe und Schmerzen. Manche baldigen Mütter haben auch mit Depressionen, Ängsten, Stimmungsschwankungen, Migräneattacken oder nervöser Unruhe zu kämpfen. Wie eingangs bereits erwähnt, sollte allerdings eine ganze Palette gängiger Medikamente während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Plus: für jedes auftretende Symptom empfiehlt sich eine eingehender Beratung durch den betreuenden Arzt. Die Einnahme jeglicher Zusatzstoffe sollte grundsätzlich immer erst nach der Konsultation des Vertrauens-Mediziners stattfinden. Das gilt selbstverständlich auch für die Anwendung von natürlichen Alternativen wie CBD. Dieses scheint auf den ersten Blick die perfekte Lösung für das „Nebenwirkungs-Paket” von Schwangeren zu sein, schließlich entspannt es und wirkt krampflösend sowie schmerzlindernd. Ist CBD also DAS Mittel für Schwangere? Wir beleuchten dieses wichtige Thema lieber noch ein bisschen genauer...
Das Dilemma mit CBD in der Schwangerschaft
CBD gilt weithin als besonders gut verträglich, auch in der Schwangerschaft. Es hat keine bewusstseinsverändernde Wirkung und beeinträchtigt die Wahrnehmung nicht. Cannabidiol gilt als risikolos für die Gesundheit und ruft keinerlei Abhängigkeiten hervor- weder psychisch noch physisch. Dies wurde von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) bestätigt.
Trotz all dieser positiven Eigenschaften gibt es unter Umständen ein „aber”, welches gegen die Einnahme in der Schwangerschaft spricht. Denn obwohl es sich bei CBD um eine gänzlich natürliche, pflanzliche Verbindung handelt, bedarf es eines komplexen Prozesses zur Extraktion, um den THC-Anteil aus dem Öl zu entfernen. Trotz der technischen Raffinerie sind auch nach dem Filtern häufig noch THC-Spuren im CBD Öl vorhanden.
Darin ansich liegt auch kein Problem, denn es ist zum einen legal, CBD Öl mit Restmengen von maximal 0,02% THC zu vertreiben und diese Micro-Menge hat im Normalfall auch keinerlei Auswirkungen auf uns.
Während der Schwangerschaft könnten sich die THC Spuren jedoch ungünstig auswirken:
Eine Studie mit Mäusen hat ergeben, dass die embryonale Entwicklung durch THC gehemmt werden kann. Das deutet darauf hin, dass dies auch für die Entwicklung des ungeborenen menschlichen Babys gelten könnte. Einzelne Forscher glauben zudem, dass der Kontakt mit THC in den ersten Monaten der Schwangerschaft sich auch langfristig auf ein Kind auswirken könnte.
Die THC-freie CBD-Lösung
Daher ist es ganz wichtig darauf zu achten, dass während der Schwangerschaft ein 100% reines und absolut THC freies CBD Öl verwendet wird. Dann steht der Anwendung allerdings rein gar nichts im Weg, und die Begleiterscheinungen, die das Heranwachsen des Babys mit sich bringt können gut behandelt werden!
Vor- und Nachteile grundsätzlich abwägen
Obwohl CBD ein vielseitig anwendbares Naturprodukt ist, sollte man hier - genau wie bei jedem anderen pflanzlichen Medikament - nicht einfach zugreifen. Das gilt allerdings in mindestens ebenso großem Maße für Chemie-haltige pharmazeutische Produkte. Bei letzteren möchte man die Beipackzettel manchmal lieber gar nicht so genau durchlesen. Das sollte man aber natürlich grundsätzlich immer tun, bevor man Tabletten oder Tropfen einnimmt. Auch und gerade in der Schwangerschaft ist eine genaue Aufklärung über potenzielle Nebenwirkungen durch den Arzt oder Apotheker am sinnvollsten.
Wohlfühlen während der Schwangerschaft
Bei auftretenden Beschwerden jeglicher Art sollten werdende Mamas es zunächst mit alternativen Behandlungen in Form von Yoga, Atemübungen, Massagen und Tees gegen Übelkeit versuchen. Ebenfalls klar ist, dass Schwangere viel ruhen und die Beine hoch lagern sollten, sobald sie an Symptomen leiden. Gesunde Ernährung kann auch einen großen Beitrag zum Wohlfühlen leisten. Wenn all diese Maßnahmen keine Erleichterung bringen, sollte der schwangerschaftsbegleitende Gynäkologe oder bzw. und die Hebamme um Rat gefragt werden. Denn in Einzelfällen können Schwangerschaftsprobleme gravierend sein und eine Medikamentengabe kann, in genauer Kenntnis der Krankengeschichte, empfohlen werden.
Studie zu CBD in der Schwangerschaft
Das sind wirklich tolle Nachrichten: Bereits im Jahr 2010 konnte eine Studie belegen, dass THC-freies CBD Öl dazu beiträgt, vorzeitige Kontraktionen verhindern. Das bedeutet, das Risiko einer Frühgeburt kann durch die Einnahme von CBD reduziert werden. Weiterhin zeigte diese Studie auf, dass Frauen, die während ihrer Schwangerschaft CBD konsumierten oftmals leichter gebären können als andere. Die Wehen werden dank CBD etwas reduziert und die Substanz wirkt sich entspannend auf die Muskeln aus. Abschließend zeigt diese Untersuchung auf, dass der Verzehr von CBD auch nach der Entbindung positive Effekte auf die frischgebackene Mutter haben kann: Durch den Konsum in Form von CBD Tees oder ein paar Tropfen CBD Öl kann einer Wochenbettdepression vorgebeugt und der Appetit reguliert werden.
Erfahrungsberichte untermauern Untersuchungsergebnisse
In den letzten Jahren ist CBD immer bekannter und beliebter geworden und viele Anwenderinnen berichten umfangreich über ihre Erfahrungswerte. Viele erzählen von der entspanntesten Ihrer Schwangerschaften dank CBD. Die Eindrücke reichen von der beruhigenden Wirkung auf die Nerven bis hin zu besserem Schlaf und weniger Schmerzen. Auch Übelkeit und Erbrechen waren den Berichten zufolge deutlich seltener zu beobachten, Depressionen und Ängste waren weniger stark ausgeprägt als ohne CBD.
Die positive Wirkung von Cannabidiol auf Körper und Geist wird von vielen Medizinerinnen und Medizinern bestätigt und unterstützt. Es wird bei einigen Beschwerden sogar schon ärztlich verschrieben. Man braucht sich also keinerlei Sorgen machen, wenn man CBD während der Schwangerschaft einnehmen möchte. CBD ist absolut legal und wurde von der WHO als unschädlich bestätigt. THC-freies CBD Öl für die bedenkenlose Anwendung in der Schwangerschaft bieten wir übrigens in verschiedenen Ausführungen und Konzentrationen an - für jeden Bedarf genau das richtige!